Grüner Hintergrund mit weißen handschriftlichen Schriftzug, der das Wort 'Schutzkonzeptberatung' zeigt.

Ein Schutzkonzept ist ein lebendiges, lernendes Instrument, das sich mit der Organisation weiterentwickelt und damit kein Produkt, das einmal hergestellt und damit abgeschlossen ist. Im Zentrum steht der Prozess: aufmerksam hinschauen, Strukturen verstehen, Verantwortung klären und gemeinsam Schutzräume gestalten. Es geht um Haltung, Praxis und Veränderung – nicht um ein Dokument für die Schublade.

Ich begleite Einrichtungen und Organisationen auf diesem Weg – mit Fachwissen, Klarheit und der nötigen Sensibilität für interne Dynamiken. Durch meine Qualifizierung als Schutzkonzeptberaterin bei der Landesfachstelle Prävention sexualisierter Gewalt (PsG.nrw) sowie meine langjährige praktische Erfahrung kenne ich die Herausforderungen, aber auch die Chancen, die dieser Prozess mit sich bringt.

Die Beratung orientiert sich an den Gegebenheiten vor Ort. Manchmal geht es um den Einstieg und erste Impulse, manchmal um eine punktuelle Unterstützung, und manchmal um eine durchgehende Begleitung über einen längeren Zeitraum. Auftaktveranstaltungen, Risiko- und Potenzialanalysen, Textarbeit oder die Entwicklung konkreter Maßnahmen – all das kann Teil des Prozesses sein.

Ich arbeite modular: Je nach Bedarf können einzelne Schritte ausgewählt oder sinnvoll miteinander verbunden werden. Ziel ist immer, ein Schutzkonzept zu entwickeln, das zur jeweiligen Organisation passt – und das im Alltag auch trägt.

Handgeschriebene Schriftzug 'Begleitformate' auf grünem Hintergrund.
    • Vermittlung von Basiswissen

    • Rechtlichen Grundlagen

    • Formen von Gewalt

    • Bausteinen eines Schutzkonzepts

    • Basis für einen Schutzprozess

    • Gemeinsame Haltungsentwicklung der Organisation zu Kinderschutz

    • Erfassung von Schutzlücken und Ressourcen

    • Methoden im Gruppensetting sowie durch analoge und digitale Tools

    • Entwicklung und Priorisierung konkreter Handlungsfelder

    • Vorschläge und gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen auf Basis der Risiko- und Potenzialanalyse

    • Schriftliche Entwicklung der einzelnen Bausteine eines Schutzkonzeptes

    • Korrekturlesen bestehender Texte mit fachlichem Input

    • Gemeinsame Überprüfung und Anpassung eines bestehenden Schutzkonzepts

    • Ratsam in regelmäßigen zeitlichen Abständen sowie nach Bekanntwerden eines Falles (Teil der Aufarbeitung)